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Der Kaiser Yingzong hat die umliegenden Provinzen in sein Kaiserreich eingeladen. Jede Provinz machte sich auf den Weg um seiner Einladung zu folgen. Die Reise war so weit, dass unterwegs übernachtet wurde. Li Ming und Shan Shi wurden vom Kaiser Yingzong zu den Gruppen geschickt. Sie sollten schauen, ob alle Provinzen gut versorgt waren. Nach einer guten Nacht, machten Sie alle weiter auf die Reise. Unterwegs wurden Sie mit gutem Essen überrascht. Kaiser Yingzong hieß die 5 Provinzen herzlich Willkommen. Er ist freute sich, dass alle seiner Einladung gefolgt waren.

Das Kaiserreich von Kaiser Yingzong soll nicht nur größer, sondern auch schöner werden. Die Provinzen bauten den ganzen Tag. Auf Anordnung Yingzongs sollte jede Gruppe einen Holzstamm in ihrer Gruppenfarbe streichen – was hat es damit auf sich? Eine Abkühlung auf der Wasserrutsche tat Allen gut und hat viel Spaß gemacht. Die oberste Mandarin, die die Worte des Kaisers für die Provinzen übersetzte, wurde vom Kaiser entlassen. Der mächtige Yingzong erwählt spontan einen neuen kaiserlichen Sprecher. Ein Provinzvertreter, der die Sprache des Kaisers versteht, wird so zum neuen obersten Mandarin.

Es wurden Zäune und Türme gebaut – so sind die Provinzen geschützt, falls Eindringlinge das Kaiserreich überfallen wollen. Aus den angemalten Stämmen wurde eine chinesische Riesenschaukel gebaut. Um gegen Eindringlinge gut gewappnet zu sein, übten sich die Kinder in Geschicklichkeit, Schnelligkeit und Denksportaufgaben. Nachmittags gab es dann Interessengruppen, wo gebastelt, gemalt, gebaut und gestaltet werden konnte. Am Abend gab der oberste Mandarin die Ergebnisse der Geschicklichkeitsspiele bekannt. Dabei kam bei der Auswertung irgendetwas durcheinander, so dass alle eine ungerechte Bewertung erhielten. Kaiser Yingzong sorgte für Gerechtigkeit – er hatte die Spiele im Blick und wusste, wer in welcher Disziplin gut war.

Was für ein Abend! Gestern Abend kamen die Hunnen und forderten unsere Vorräte. Mit Fackeln und Schwertern bewaffnet, zogen Sie ums Kaiserreich. Li Ming schlug einen fairen Zweikampf vor. Der Hunnenkönig Attila ließ sich darauf ein. Sie wollen wiederkommen, um gegen Li Ming im Bogenschießen anzutreten. Da keiner wusste, wann die Hunnen wiederkommen würden, gab es den ganzen Tag über einen Wachdienst. Jede Gruppe übernahm dabei eine Stunde, in der vor dem Kaiserreich geduldig gespäht wurde. Die Provinzen hielten auch außerhalb des Kaiserreichs Ausschau, von wo und wann Atilla mit seinen Männern wiederkommen würde.

Die Hunnen waren erneut da und es gab das angekündigte Duell zwischen Li Ming und Atilla. Jeder hatte 3 Schuss, um das Ziel zu treffen. Li Ming traf mit ihrem Bogen die Zielscheibe nur ein einziges Mal. Atilla schoss dreimal vorbei – und so mussten die Hunnen ohne unsere Vorräte wieder abziehen. Nach diesen Strapazen hatten alle eine Auszeit nötig. Shan Chi traute sich, den Kaiser anzusprechen. Er fragte nach einer Auszeit. Kaiser Yingzong war einverstanden und so fuhren alle ins Schwimmbad. Wieder zurück im Kaiserreich angekommen, entdeckten die Provinzen das Zeichen der Hunnen auf ihren Zäunen - eine Fackel. Anscheinend waren die Reiternomaden noch immer eine Gefahr. Die Nachtwache wurde durch Li Ming und Shan Shi verstärkt.

Was für ein Tag! Durch unsere Späher erfuhren wir, dass die Hunnen die Handelsstrasse blockierten und wir keine Gewürze mehr in unseren Vorräten hatten. Wir machten uns auf den Weg, um die Blockade zu durchbrechen. Die Hunnen hatten keine Chance gegen uns und wir konnten neue Gewürze bei den Händlern kaufen. Es kam raus, dass unser oberster Mandarin von den Hunnen bestochen wurde und dieser ein Attentat auf den Kaiser geplant hatte. Zurück im Kaiserreich konnte Li Ming in letzter Sekunde den kaiserlichen Sprecher überwältigen und dieser wurde von den Wachen gefesselt und abgeführt. Am Abend sollte er seine Strafe dafür bekommen. Er flehte um Gnade und erklärte, dass er von den Hunnen bedroht wurde. Der Kaiser lies Gnade vor Recht ergehen und der oberste Mandarin wurde vor dem Tod bewahrt. Das gesamte Kaiserreich war froh, dass die Hunnen weitergezogen waren und der Kaiser durch Li Ming gerettet werden konnte.

Heute Morgen waren Shan Chi und ich beim Kaiser. Nachdem wir gestern erfahren hatten, dass der Kaiser ansprechbar ist, wagten wir es und fragten den Kaiser, ob wir ihn sehen könnten. Nicht nur ohne Leinwand, sondern so richtig in die Augen schauen! Und welch eine Freude, er ging darauf ein und wir konnten ihn sehen!! Eine noch größere Überraschung war, dass der Kaiser unser Fotograf war, der immer unter uns war. Nie hat er uns aus den Augen verloren!! Wenn das kein Grund zum feiern ist!! Aber vorher hatten Shan Chi und ich eine Überraschung für alle Bewohner der Provinzen – auf uns wartet draußen eine große Schaumparty!! Welch ein Spaß!! Es gab so viel Grund gemeinsam zu lachen und die Zeit miteinander zu genießen! Nach dem Mittagessen begannen dann die Festvorbereitungen. Es wurden Tische dekoriert, Choreografien einstudiert und die Küchenchefin Doo Nii schmiss die Fritteuse an! Es duftete im ganzen Kaiserreich und ließ die Freude auf das Festessen immer größer werden! Und dann war es soweit – das Fest begann. Nach dem köstlichen Mahl begannen die Aufführungen - eine Kung-Fu Show, ein Schwerter Kampf, Tanz und eine Modenschau. Nach der Andacht ließen wir den Abend ausklingen und während der Kaiser sich bei allen Provinzen bedankte, entzündeten die Springer in jeder Gruppe eine Fackel in der Farbe der Provinz. Ja, ich muss sagen, es war ein rundum gelungener Abend und ein würdiger Abschied aus dem Kaiserreich. Langsam kehrt Ruhe auf dem Platz ein und die letzte Nacht im Kaiserreich bricht an.